Sabine Weiss gibt Einblick in ihre neuen Aufgaben

Einen sehr persönlichen Einblick in den Arbeitsalltag einer Parlamentarischen Staatssekretärin gewährte die CDU-Kreisvorsitzende Sabine Weiss auf der Mitgliederversammlung der Rheinberger Christdemokraten, zu der die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff ihre Mitglieder eingeladen hatte.
Sabine Weiss war am Nachmittag noch zu Terminen in “ihrem” Ministerium in Bonn gewesen, hatte sich durch das Unwetter bis zur Alten Kellnerei gekämpft und um fünf Minuten verspätet: “Dem Umstand, dass das Gesundheitsministerium in Berlin und Bonn angesiedelt ist, ist es zu verdanken, dass ich heute hier sein kann. Von Berlin wäre die Anreise dann doch etwas zu lang gewesen.” Mit viel Humor schilderte die Bundestagsabgeordnete, wie an einem Sonntag nach der Einigung auf eine große Koalition ihr Handy geklingelt habe, “zwei Tage zuvor hatte sich das Kanzleramt schon nach meiner Telefonnummer erkundigt”, im Display habe “anonym” gestanden, “da wusste ich, dass es Angela Merkel ist”. Sie habe dann nicht um Bedenkzeit gebeten, sondern den Posten der Parlamentarischen Staatssekretärin im Gesundheitsministerium sofort angenommen. Nun sei es ihr Ziel Pflege und Gesundheitssystem noch besser zu machen: “Wir werden medizinisch in Deutschland so gut versorgt, wie in kaum einem anderen Staat der Welt, in der Pflege hat es in jüngerer Vergangenheit erhebliche Verbesserungen gegeben, aber wir sind natürlich nicht perfekt. Ich will in dreieinhalb Jahren sagen können, wir habe etwas erreicht, wir sind noch besser geworden.” Auch kritischen Fragen der Rheinberger Unionsmitglieder, etwa zur Finanzpolitik stellte sich Sabine Weiss. “Wir leben in einer Demokratie. Das ist die beste, aber auch die anstrengenste Staatsform. Das Wahlergebnis hat es nötig gemacht, eine Koalition einzugegen. Da sind Kompromisse unumgänglich. Natürlich würde die CDU mit einer absoluten Mehrheit ein anderes Regierungsprogramm durchsetzen. Aber diese Mehrheit haben wir nicht.”
Zum Schluss wurde Sabine Weiss noch ein kleines Geschenk überreicht „eine Eigenproduktion der CDU in Rheinberg”, wie die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff beim Überreichen des Insektenhotels erklärte und damit noch einmal an die CDU-Aktion am 2.6 von 10-13 Uhr erinnerte, bei der Kinder und Jugendliche mit fachkundiger Anleitung ein eigenes Insektenhotel als Bausatz auf dem Marktplatz zusammen stellen können. Die Kreisvorsitzende Weiss freute sich über die tolle Idee und den eigenen Beitrag gegen das Insektensterben.
Das Insektenhotel ist nun bereits aufgestellt und hat einen festen Platz im heimischen Garten von Sabine Weiss gefunden.

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