CDU trauert um Norbert Ricking 

 Mit dem Tod unseres Mitgliedes Norbert Ricking verliert der CDU-Stadtverband Rheinberg eines seiner Urgesteine. Norbert Ricking starb am Donnerstag, den 22. August 2024 im Alter von 92 Jahren. Als Kind und Jugendlicher wuchs er im Nationalsozialismus auf und erlebte den Krieg mit seinen schrecklichen Seiten. Diese Zeit prägte Norbert Ricking so sehr, dass er Zeit seines Lebens zu einem unermüdlichen Kämpfer für die Demokratie wurde. Dementsprechend hat er mit Sorge die derzeitigen Entwicklungen der radikalen Parteien auf der rechten, sowie auf der linken Seite verfolgt. 

Sein Leben war stets christlich geprägt, somit verwundert es nicht, dass er aktiv im Kirchenvorstand von St. Peter und in der Kolpingsfamilie aktiv war und auch christliche Werte in der CDU einforderte, „Das C steht für Christlich!“, so eine Mahnung Rickings. Sein Einsatz für das Ehrenamt war unermüdlich. Er war aktiv im Karnevalsverein bei den Rhinberkse Jonges, im Sprookverein Ohmen Hendrek, in der Hockeyabteilung des TuS 08 und in der CDU. 

Die CDU-Familie hat er jahrzehntelang geprägt. Norbert Ricking war Mitbegründer der Jungen Union des damaligen Kreises Moers. Zudem war er über dreißig Jahre Mitglied des Rheinberger Stadtrates, wofür er auch den Ehrenring der Stadt Rheinberg verliehen bekommen hat. In den achtziger Jahren war „Nöpp“, wie ihn viele nannten, Fraktionsvorsitzender und war somit Mitentscheider und Mitgestalter der heutigen Umgehungsstraße und dem Neubau des Stadthauses. Als Dachdeckermeister war ihm der Mittelstand ein Herzensanliegen, denn aus seiner Sicht liegt hier für Deutschland die Wirtschaftskraft. Unermüdlich hat er für die Mittelstandsvereinigung (MIT) Mitglieder geworben und Kontakte geknüpft. „Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft“ hat er gesagt. Wie wahr! 

Täglich hat er ausgiebig die Zeitung gelesen, „man muss schließlich informiert sein “, sagte er. Noch in den letzten Lebenswochen ließ er sich die Aufregung um die ausgefallenen Taylor Swift Konzerte in Wien von seiner Enkelin erklären. Wichtig war ihm seine geliebte Stadt Rheinberg und seine CDU. Wir sind Norbert Ricking zu großem Dank verpflichtet, sein Tod bedeutet für uns einen schmerzlichen Verlust. 

Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Angehörigen. 

„Wir werden Norbert Ricking in dankbarer Erinnerung behalten“ erklären die Vorsitzenden Klaus Vaupel des Stadtverband Rheinberg, Maximilian Friedmann der MIT Rheinberg und Hans-Jürgen Trauten der Senioren Union Rheinberg 

Herzlichen Glückwunsch unserer erfolgreichsten Olympionikin !

Mit dem Mannschafts-Gold in der Dressur wurde Isabell Werth zur erfolgreichsten Olympionikin. Sie hat insgesamt 14 olympische Medaillen geholt, darunter 8 Gold- und 6 Silbermedaillen. Im Namen der CDU gratulierte unser Fraktionsvorsitzender Dirk Kerlen noch einmal persönlich Isabell Werth zu diesem überragenden Erfolg.

Runder „Geburtstag“ – 70jähriges Jubiläum des Rheinberger Underberg-Freibades

Am Samstag hat der Bürgermeister anlässlich des 70jährigen Jubiläums unseres Rheinberger Underberg-Freibads die Freibadsaison 2024 gemeinsam mit Familie Underberg, Politik und Wegbegleitern eröffnet. Familie Underberg spendete Büste als Ersatz für die vor 2 Jahren gestohlene.

Wir können stolz auf unser Freibad mitten im Stadtpark sein. Aus diesem Grund setzt die CDU sich auch weiterhin für den Erhalt bzw. Kombibad im Stadtpark ein.

CDU-Fraktion setzt ihre Schwerpunkte im Haushalt 2024 durch

Am Mittwoch, den 17.04.2024, wurde im Rahmen einer Sondersitzung des Rates der
Haushalt der Stadt Rheinberg für das Jahr 2024 beschlossen. Am 12.12.2023 wurde von
der Stadtverwaltun g ein Haushaltsentwurf eingebracht, der fast die Verdopplung der
Grundsteuern A B vorsah. Dieser Vorschlag war für die CDU Fraktion inakzeptabel!
Die CDU hat Verantwortung übernommen und gemeinsam mit SPD, FDP und Bündnis
90/Die Grünen einen Kompromiss e rarbeitet mit einer vertretbaren Anpassung der
Grundsteuern sowie Gewerbesteuer: Grundsteuer A von 320 auf 390, Grundsteuer B von
510 auf 590 und Gewerbesteuer von 510 auf 520 Punkte.
Bei diesem Kompromiss konnte die CDU sich mit vielen Schwerpunktthemen durchsetzen:
1. 2,5% Reduzierung des Personalkostenetat
Mit diesem CDU Antrag wurde der Verwaltung klar signalisiert dass sie sparen und
dazu die Personalkosten reduzieren muss Wenn die Ausgabenseite zu hoch bzw. die
Einnahmeseite zu gering ausfällt, kann es nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger
durch zusätzliche Steuererhöhungen diese Lücken schließen sollen.

2. Verwaltungs- bzw. Organisationsanalyse
Mit dieser Analyse wird die Verwaltungsstruktur in Gänze unter die Lupe genommen
hierunter fallen z.B. die Stellenbewertung oder die Strukturoptimierung mit dem Ziel
dem Bürger besser oder schneller mit seinem Anliegen zu helfen aber auch die
Analyse ob Verwaltungseinheiten zusammengeführt oder externalisiert werden
können, um die Effizienz in der Verwaltung zu steigern. Nur mit dieser intensiven
Analyse können wir, die Politik, über Personalgröße bzw. Ressourcen entscheiden.

3. Springerstelle und 2. PIA Stelle für die städtischen KiTas
Die Springerstelle soll künftig die immensen Ausfallzeiten in den städtischen KiTas
minimieren. In den letzten Jahren kamen zahlreiche Klagen über die Ausfallzeiten der
beiden städtischen KiTas. Auch wenn die Verwaltung an dieser Stelle immer wieder
betont, dass man den Personalschlüssel laut KiBiz erfüllt, war für die CDU ersichtlich,
dass die Betreuung mit dem derzeitigen Personalschlüssel so nicht funktioniert und
hofft mit dieser zusätzlichen Stelle eine zuverlässige Betreuung der Kind er in
Rheinberg und eine Entlastung bei den Familien und vor allem bei Personal zu
erreichen Zusätzlich hat die CDU gefordert eine weitere PIA Stelle einzuplanen, so
dass ab dem Sommer 2024 2 weitere Erzieher/innen bei der Stadt Rheinberg
ausgebildet wer den können. Gegen einen Mangel an Erzieher/innen auf dem Markt
hilft nur die Ausbildung von Fachpersonal sowie die Steigerung der Attraktivität des
Berufs. Ein höherer Personalschlüssel als im KiBiz ist aus CDU Sicht ein erster
wichtiger Schritt.

4. Dynamisierung der Gehälter in der Tagespflege
Um die U3 Plätze in Rheinberg zu sichern, war es der CDU wichtig, die enormen
Kostensteigerungen aufgrund der Corona und Energiekrise als Folge des
Ukrainekriegs aus den letzten Jahren entsprechend bei den Förder- und
Sachkostenpauschalen für die Tagespflegepersonen anzupassen. Auch wenn diese
Personen als „ gelten, sind die Pauschalen von der Stadt Rheinberg
festgelegt und mussten aus Sicht der CDU angepasst werden.

5. Baubeginn KiTa Orsoy auf 2024 vorverlegt und Überplanung KiTa Vierbaum
Die CDU hat bereits 2022 mit ihre m Antrag betont, dass die neue KiTa in Orsoy
aufgrund fehlender KiTa Plätze sowie des schlechten Zustands des Gebäudes der
jetzigen KiTa Orsoy schnell gebaut werden muss. Mit dem Haushalt 2024 wird der
Baubeginn auf Wunsch der CDU auf 2024 vorverlegt.
Zusätzlich soll zunächst auf den zusätzlichen Anbau einer Mensa i m KiTa Vierbaum
verzichtet und stattdessen eine Überplanung de r KiTa Vierbaum im Auftrag gegeben
werden. Ziel ist es, einen modernen und dem jetzigen Standard genügenden
Kindergarten als Neugebäude entstehen zu lassen bzw. das Bestandsgebäude
komplett zu renovieren und umzubauen

6. Modernisierung der Sportanlagen
Die Fertigstellung des Sportheims Millingen, die Erneuerung des Tennenplatzes in
Borth in 2024 aber auch der Beginn der Bauarbeiten am Sportpark Xantener Str. mit
dem Bauabschnitt Leichtathletik bzw. Rasenplatz wurde maßgeblich von der CDU
vorangetrieben