Verkehrsunfälle auf dem Rad können schlimme Verletzungen mit sich bringen. Selbst harmlose Zusammenstöße können für Radfahrer sehr gravierende Folgen haben. Und das kann schnell passieren: Mangelnde Fahrpraxis, schlechte Fahrradwege, eigene Selbstüberschätzung oder leichtsinnige und riskante Überholmanöver von Autofahrern sind nur einige Beispiele aus der Praxis, die das Fahren auf dem Rad nicht immer sicher machen. Ein Helm kann dabei vor gefährlichen Kopfverletzungen schützen und gegebenenfalls sogar Leben retten. In Deutschland gibt es keine Helmpflicht, so dass jeder selber entscheiden kann, ob er mit oder ohne Helm auf dem Fahrrad unterwegs ist.

„Als Mountainbikerin gehört für mich der Helm zur absoluten Grundausstattung. Ohne Helm fährt man nicht ins Gelände. Aber nicht nur weit abseits von befestigten Wegen, sondern auch im Straßenverkehr ist der Helm bei mir gesetzt“, erklärt die Rheinberger CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff, die sich gegen eine gesetzliche Helmpflicht ausspricht und vielmehr auf Freiwilligkeit setzt. „Für viele Radfahrer würde ein so viel zu starker Eingriff in das Persönlichkeitsrecht davon abhalten, letztendlich das Rad überhaupt zu nutzen. Eine Bevormundung ist da der falsche Weg. Vielmehr muss hier gezielt auf Aufklärung gesetzt werden“. Im Wege der großen Themenreihe des CDU Stadtverbandes „Rheinberg fahrradfreundlich gestalten“ steht auch das Thema „Fahrradhelm“ und damit verbunden die Social-Media-Kampagne „Wir fahren mit Helm“ bei der Rheinberger CDU im Fokus. Mit kurzen Foto-Statements erklären einige CDU-Funktionsträger warum sie bewusst mit Helm unterwegs sind.

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