1. Fest an der Seite der Ukraine
  2. Starke Partnerschaft mit Verantwortung
  3. Lösungen im Handelskonflikt gesucht

In einer Welt voller Herausforderungen ist die enge Abstimmung zwischen Deutschland und den USA wichtiger denn je. Das persönliche Gespräch zwischen Friedrich Merz und Präsident Trump hat gezeigt: Das transatlantische Bündnis lebt. Bundeskanzler Merz und Präsident Trump setzen ein klares Zeichen für die deutsch-amerikanische Freundschaft.

„Ich fahre zurück mit dem Gefühl, dass ich mit dem amerikanischen Präsidenten jemanden gewonnen habe, mit dem ich auf einer persönlichen Ebene gut sprechen kann.“ Friedrich Merz

Fest an der Seite der Ukraine

Merz bekräftigte nach dem Gespräch im Weißen Haus die klare Haltung der CDU-geführten Bundesregierung: „Wir sind uns vollkommen darin einig, dass dieser schreckliche Krieg möglichst schnell enden muss. Und wir sind uns einig, wer ihn begonnen hat – das ist ausschließlich Russland.“ 1945 haben die Vereinigten Staaten Deutschland aus der Nazi-Barbarei befreit. Heute können sie an der Seite Europas der Ukraine helfen, Frieden und Freiheit zu sichern.

„Präsident Trump ist der Schlüssel dazu, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Das habe ich ihm heute bei unseren Gesprächen gesagt: Er kann Druck auf Russland ausüben.“ Friedrich Merz

Mit Blick auf US-Sanktionspläne gegen Russland zeigte sich Merz optimistisch: „Ich glaube, hier ist etwas in Bewegung gekommen.“ Über 80 US-Senatoren unterstützen inzwischen eine entsprechende Initiative.  Diese sieht vor, Zölle von 500 Prozent auf die Käufer russischen Öls und Gases zu erheben. Präsident Trump will den Vorschlag prüfen.

Bundeskanzler Friedrich Merz und US-Präsident Donald J. Trump im Weißen Haus

IMAGO / ABACAPRESS

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Starke Partnerschaft mit Verantwortung

Merz betonte die internationale Verantwortung Deutschlands als verlässlicher Partner der USA. Die Bundesregierung investiert massiv in die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr und leistet konkrete Hilfe für die Ukraine. Auch der Zusammenhalt der NATO ist von zentraler Bedeutung. Deutschland steht zu seiner Rolle als Partner für Frieden und Stabilität. Es braucht ein starkes Europa als starker Partner an der Seite der Vereinigten Staaten. Positiv hob der Bundeskanzler hervor, dass Trump zugesichert habe, die US-Truppen in Deutschland zu belassen.

Lösungen im Handelskonflikt gesucht

Auch der transatlantische Handel war Thema des Treffens. Merz sprach mit Trump über Wege, den Zollkonflikt zu entschärfen. Er warb für offenen Handel und eine stärkere deutsche Führungsrolle in Europa.

„Deutschland ist bereit, ein Stück mehr Führungsverantwortung in Europa zu übernehmen, wenn es um die zukünftigen Handelsabkommen geht.“ Friedrich Merz

Eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Weißen Haus und dem Kanzleramt hält der Bundeskanzler für wichtig. Denn Deutschland, Europa und die USA profitieren vom Handel ohne Schranken. Merz: „Wir wollen hier zu einer gemeinsamen Lösung kommen.“

Der Auftakt ist gelungen. Bundeskanzler Merz und Präsident Trump werden künftig weitere Gelegenheiten haben, sich persönlich auszutauschen. Für Friedrich Merz reicht die Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft weit über das strategische Verhältnis hinaus: „Die USA und Deutschland haben die gleiche DNA. Wir sind Partner, Freunde – und buchstäblich Familie.“

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