Auch in dieser Woche ging es bei den Rheinberger Christdemokraten um transparente Entscheidungsprozesse, mehr Informationen und stärkerer Einbeziehung der Mitgliedschaft. Die Stadtverbandsvorsitzende der CDU Sarah Stantscheff hatte ihre zu einer Mitgliederversammlung ins Landgasthaus Steinhoff in Budberg eingeladen. Auf der Tagesordnung und im Mittelpunkt des Abends stand die Vorstellung von Frank Heidenreich, der im Rennen um einen Sitz im Landtag im Wahlkreis 63. Budberg-Orsoy-Duisburg an den Start gehen möchte.
„Dem Vorstand ist es sehr wichtig, dass jedes Mitglied die Möglichkeit bekommt, den Kandidaten vor der Aufstellungsversammlung kennen zu lernen, also bevor entschieden wird, wer aufgestellt wird und nicht erst danach“ so die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff die vor ein paar Wochen bereits eine ähnliche Veranstaltung auf Wunsch Ihrer Mitglieder auf den Weg gebracht hatte. Allerdings für den anderen Rheinberger Landtagswahlkreis, in dem es zwei Aspiranten gab und sich Rainer Groß letztendlich bei der großen Aufstellungsversammlung als Kandidat durchsetzten konnte.
Zur Landtagswahl im Mai 2017 wird es im Rheinberger Stadtgebiet erstmalig zu einer Teilung des Rheinberger Stadtgebiets kommen. Borth und Rheinberg Mitte gehören zukünftig zum Wahlkreis 57. Budberg und Orsoy jedoch zum Duisburger Wahlkreis 64(oben steht 63), mit den Duisburger Stadtteilen Walsum und Hamborn. Der neue Wahlkreiszuschnitt wurde mit den Stimmen der Rot-Grünen Landesregierung beschlossen. Auch wenn die CDU den neuen Zuschnitt mit dem Rhein in der Mitte als sehr unglücklich empfindet, hat sich in den vergangenen Monaten ein sehr gutes und vertrauensvolles Verhältnis zum neuen Duisburger CDU Partner aufgebaut. Insbesondere zu Frank Heidenreich, denn um ihn sollte es auf der Mitgliederversammlung auch gehen
Frank Heidenreich stellte sich der Mitgliedschaft vor und das sehr motiviert. Sehr deutlich brachte er zum Ausdruck, dass er nicht nur im Duisburger Teil des Wahlkreises, sondern auch in Budberg und in Orsoy 100 % geben wird. Er möchte jeden Teil von Budberg und Orsoy kennen lernen und gemeinsam mit der Rheinberger CDU aktiv den Kontakt zum Bürger suchen. Denn eins war klar zu spüren. Frank Heidenreich will nicht nur in den Landtag, sondern auch die Interessen seines gesamten Wahlkreises vertreten, der nun eben nicht mehr nur in Duisburg liegt. Vor den Rheinberger Christdemokraten stand bei weitem kein Verlegenheitskandidat, sondern ein Politiker mit sehr klaren Vorstellungen und Zielen. Und genau so kam das auch bei den Zuhörern an. Der 48-jährige Familienvater wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern (11 und 15 Jahre alt) in Duisburg-Neumühl und ist Immobilien Kaufmann von Beruf. Er bringt viel Erfahrung mit und ist politisch kein unbeschriebenes Blatt. Als Parteivorsitzender führt er die Christdemokraten in Neumühl und war schon zu Zeiten der Schüler Union politisch in der CDU aktiv. Als Mitglied der CDU-Fraktion im RVR ist er u.a. Strukturausschussvorsitzender. Entsprechend liegen ihm Themenschwerpunkte wie der Erhalt und Ausbau der Infrastruktur besonders am Herzen. Viele Fragen wurden von den Mitgliedern an den zukünftigen Kandidaten gerichtet, der sehr bodenständig Stellung zu den unterschiedlichsten bundes- und und landespolitischen Themen bezog. Klare Botschaft der Mitgliederversammlung war: „Wir werden ganz klar an einem Strang ziehen und uns wird auch der Rhein mitten im Wahlkreis nicht trennen. Wir werden gemeinsam – als CDU Rheinberg und CDU Duisburg – die Segel setzen und Kurs auf die anstehende Landtagswahl nehmen. Mit einem gemeinsamen Kandidaten, einem gemeinsamen Wahlkampf und einem  gemeinsam Ziel“ das betonen die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff mit dem designierten Landtagskandidaten Frank Heidenreich.

Von links: Willi Jenk, Sarah Stantscheff, Frank Heidenreich, Brigitte Devers

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