Am 8. Mai 2025 haben die Mitglieder des CDU Stadtverbands Rheinberg ihre Direkt- und Ersatzkan-
didaten sowie die Reserverliste für die anstehende Kommunalwahl im Herbst 2025 gewählt und zu-
gleich in einer inhaltlichen Debatte die Schwerpunkte ihres Wahlprogramms beschlossen.
Es war ein Abend ganz im Zeichen der Kommunalwahl – souverän geleitet vom CDU-Urgestein und –
Ehrenvorsitzenden Heinz Dieter Bartels. Zu Beginn der Versammlung gab es allerdings auch nach-
denkliche Töne – schließlich fiel der Tag der Aufstellungsversammlung auf den historischen 80. Jah-
restag der Befreiung von den Nationalsozialisten. Bürgermeisterkandidat Dr. Stephan Wedding
nutze die Gelegenheit, um die Errungenschaften der Demokratie im heutigen Deutschland hervorzu-
heben – und die besondere Bedeutung der Kommunalpolitik. Für diese gelungene Überleitung gab es
langanhaltenden Applaus.
Die CDU hat in den folgenden Wahlgängen in allen 20 Wahlkreisen starke Direktkandidaten und Er-
satzbewerber aufgestellt, die die ganze Vielfalt der Rheinberger Ortsteile repräsentieren. Neben be-
kannten Größen sind auch viele neue Gesichter als Kandidaten für die anstehende Kommunalwahl
nominiert. „Mit unserem starken Team bauen wir auf Erfahrung und frische Ideen. Es freut mich,
dass wir für alle Wahlkreise tolle Kandidaten gewinnen konnten. So können wir in unserem Kandi-
datenfeld aus vielen verschiedenen beruflichen Perspektiven und einer tiefen Verankerung im Eh-
renamt in allen Teilen der Stadt schöpfen, um unsere Stadt besser zu machen. Gemeinsam mit Ste-
phan Wedding als Bürgermeister wollen wir Rheinberg zukunftsfähig gestalten“, betonen Tanja Mark
und Anna Rasche, stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbands. Die beiden ergänzten: „Kom-
munalpolitik ist Teamwork. Mit diesem schlagkräftigen CDU-Team und unserem kompetenten und
dynamischen Bürgermeisterkandidat Stephan Wedding sind wir bestens für die heiße Wahlkampf-
phase gerüstet und auch nach der Wahl bereit, Verantwortung zu übernehmen.“
Folgende Kandidaten wurden durch die CDU Mitglieder gewählt (Ersatzbewerber in Klammern):
gewählt. Für Borth, Wallach, Ossenberg, Millingen, Alpsray und Annaberg wurde Tobias Faasen als
• WK 1 „Altentagesstätte Borth“: Erich Weisser (Ersatz: Christian Mahrun)
• WK 2 „Montessorischule Borth“: Uwe Kämpken (Dietmar Schaftinger)
• WK 3 „Schule am Deich“: Leonhard Günther (Christoph Günther)
• WK 4 „Sportzentrum Ossenberg“: Carsten Kämmerer (Tobias Faasen)
• WK 5 „Sparkasse Millingen“: Swen Denzau (Claus Hoppmann)
• WK 6 „Schule am Bienenhaus“: Sven Blaj (Celina Blaj)
• WK 7 „Integrative Tagesstätte Alpsray“: Julian Prenzlow (Wolfgang Stals)
• WK 8 „Kath. Pfarrheim St. Anna“: Klaus Vaupel (Simone Denzau)
• WK 9 „Grundschule am Annaberg“: Justus Vaupel (Benjamin Weinkauf)
• WK 10 „Grundschule St. Peter I“: Josie Schiffer (Daniela Gessmann)
• WK 11 „Begegnungsstätte“: Franziska Bröcking (Vera Dickmann)
• WK 12 „Grunschule St. Peter II“: Andreas Sieske (Angelika Sand)
• WK 13 „Alte Kellnerei“: Christian Gericke (Karina Gericke)
• WK 14 „Kath. Pfarrheim St. Peter“: Markus Geßmann (Karin Ricking)
• WK 15 „Bürgerhaus Budberg“: Reinhard Albus (Thomas Tennstedt)
• WK 16 „Evgl. Gemeindezentrum & Bürgerschützenheim Eversael: Dirk Kerlen (Sylvia Albus)
• WK 17 „Kindergarten Vierbaum“: Anna Rasche (Hans-Wilhelm Jenk)
• WK 18 „Kath. Pfarrheim „Altes Zollhaus“ Orsoy“: Maximilian Friedmann (Ronald Adam)
• WK 19 „Gemeinschaftsgrundschule am Rheinbogen“: Annika Buchloh (Brigitte Willems-Boroch)
• WK 20 „Schwarzer Adler“: Tanja Mark (Jens Kiera)
Die Kreistagkandidaten wurden bereits auf der Kreis-Deligiertenkonferenz in Dinslaken Ende März
Kandidat aufgestellt. Für Rheinberg, Budberg, Orsoy, Eversael und Vierbaum wurde Maximilian
Friedmann nominiert.
Neben der Kandidatenvorstellung, diskutierten die Mitglieder auch über das Wahlprogramm. Der
Entwurf des „Rheinberg-Plans“ – vorgestellt von Bügermeisterkandidat Stephan Wedding und Wahl-
kampfmanager Maximilian Friedmann – sei das Produkt eines intensiven Prozesses, an dem feder-
führend eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe „Wahlprogramm“, alle Ortsverbänden, und die
CDU-nahen Vereinigungen beteiligt wurden. Das Ergebnis der Abstimmung: Über 70 konkrete Maß-
nahmen in fünf Themenblöcken, die das Potential Rheinbergs als sichere, saubere und familien-
freundliche Wohnstadt sowie attraktiven und leistungsfähigen Wirtschafts- und Tourismusstandort
heben wollen. Das Wahlprogramm werde in den kommenden Tagen noch im Detail der Öffentlichkeit
vorgestellt, einen kleinen Vorgeschmack gab Wedding aber schon: „Lasst uns gemeinsam die Ärmel
hochkrempeln und aus dieser Stadt wieder eine Perle des Niederrheins machen.“
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Vaupel
Vorsitzender des CDU-Stadtverband Rheinberg