Auf der Mitgliederversammlung des CDU Stadtverbandes Rheinberg hat es einen Generationswechsel gegeben. Neue Vorsitzende ist Sarah Stantscheff; die angehende Juristin ist mit 32 Jahren die jüngste und erste weibliche Vorsitzende an der Spitze des Rheinberger CDU Stadtverbandes.
Sarah Stantscheff möchte die CDU in Rheinberg weiterentwickeln und neue Ansätze für eine moderne Parteiarbeit finden, ohne dabei Altbewährtes über Bord zu werfen.
Sarah Stantscheff ist seit 2007 Mitglied der Jungen Union in Rheinberg und baute zusammen mit einem jungen Team den damals inaktiven JU Verband in Rheinberg wieder auf und war 4 Jahre JU Vorsitzende, bis sie 2013 zur Vorsitzenden des CDU Ortsverband Rheinberg gewählt wurde.
“Ich bin auf Grund meiner Überzeugung der Partei beigetreten. Das “C” steht für Verantwortung und Verpflichtung zugleich, daraus müssen wir unsere politische Arbeit ableiten”, erklärt die frisch gewählte Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff, die gemeinsam mit ihrem neuen Team die Segel setzen und Kurs in Richtung Zukunft nehmen möchte. “Wir brauchen dabei ein klares Profil, das zeigt, wofür die CDU in Rheinberg steht. Eine klare inhaltliche Linie, mit einer deutlich erkennbaren politischen Identität”.
Mit ihren Stellvertretern Willi Jenk und Klaus Wittmann wurden erstmals zwei stellvertretende Vorsitzende installiert, die transparent in alle Bereiche mit eingebunden werden.
Neuer Schatzmeister ist Wolfgang Gödeke, der sich in Zukunft um die Finanzen der Partei kümmern wird.
Der neue Vorstand wurde bewusst generationsübergreifend aufgestellt. Die Schriftführerin Julia Püttmann (24) ist das jüngste Vorstandsmitglied, Mitgliederbeauftragter Klaus Helmes (75) der älteste in der Runde.
Acht Beisitzer komplettieren den Vorstand, die traditionell aus den 4 verschiedenen Ortsteilen in den Stadtverbandsvorstand entsendet werden: Uwe Kämpken und Tobias Faasen für Borth, Katharina Hötte und Karin Ricking für den Bereich Rheinberg Mitte, Alexandra Paeßens-Möller und Reinhard Albus für Budberg, sowie Brigitte Devers und Renate Struck für Orsoy.