Seit Jahren wird von der Rheinberger Politik dem SV Millingen Unterstützung zugesagt, in dem Bestreben, das Vereinsheim am Millinger Sportplatz zu sanieren / erneuern und damit einhergehend neue Toiletten, Duschanlagen und einen Versammlungsraum zu schaffen, die diesen Namen auch verdienen. 

Da erschien das Förderprogramm „moderne Sportstätten 2021“ wie eine Punktlandung für die Millinger. Denn der CDU- Fraktionsvorsitzende Erich Weisser hatte unmittelbar auf Initiative der Millinger CDU-Vertreter, nach bekannt werden der Fördermöglichkeit einen Antrag der CDU-Fraktion zusammen mit den vorhandenen Planungsunterlagen des SV Millingen eingereicht. Nun konnten auch die Millinger endlich absehen, dass Bewegung in die Planungen kam.

“Neunzig Prozent  Förderung gibt es eher selten und hier haben wir die große Chance gesehen für Millingen das Projekt trotz der sehr angespannten Haushaltslage zu stemmen”, erklärt Fraktionsvorsitzender Erich Weisser, der sich freute, dass der CDU-Antrag letztendlich einstimmig durch den Stadtrat ging und die anderen Fraktionen das Vorhaben unterstützten. 

Die Millinger brachten die Planungsunterlagen bei und die Verwaltung hatte pünktlich im Januar diesen Jahres die Antragsunterlagen zusammen, mit denen fristgerecht alle erforderlichen Dinge bei der Bezirksregierung eingereicht wurden. Dann begann das Warten. Schließlich ergab sich aus Pressemitteilungen, dass die Mittelverteilung gelaufen war. Rheinberg war nicht bei den Empfängern. Nachforschungen der Stadtverwaltung ergaben dann, dass der Antrag der Stadt vorgeprüft und grundsätzlich für förderfähig erachtet wurde. Aber dann! Aufgrund eines Bürofehlers bei der Bezirksregierung ist er nicht bis zum Ende bearbeitet worden. Da der Fördertopf überzeichnet war, gab es auch keine Möglichkeit einer nachträglichen Bewilligung. “Die CDU–Fraktion im Rat der Stadt Rheinberg versichert dem SV Millingen auch weiterhin alles dafür zu tun und alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um das Sportprojekt zum erfolgreichen Ende zu bringen”, erklärt Erich Weisser, Vorsitzender der CDU Fraktion. Das unterstreicht auch seine Kollegin, die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff und betohnt, “für uns hat es eine sehr hohe Priorität, dass sich an dem maroden Zustand des Sportheims in Millingen endlich etwas ändert und die Neuerrichtung des Sportheims mit Umkleiden, Duschen, WC-Anlagen, Versammlungsraum und Lagerräumen für Sportgeräte endlich auf den Weg gebracht wird“.

Aus diesen Gründen wurden auch die guten Kontakte der Rheinberger CDU-Familie genutzt und u. a. auch Landtagsabgeordnete Charlotte Quik (CDU) angesprochen, die versichert hat, ebenfalls alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den SV Millingen zu unterstützen. “Für die CDU ist ganz klar, wir bleiben zum Thema Millingen weiter am Ball”, erklären die CDU Fraktions- und Parteispitze Weisser und Stantscheff gemeinsam.

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