Gestartet wurde auf der Margarethenhöhe, die Anfang des 20. Jahrhunderts ein außergewöhnliches städtebauliches Projekt dar stellte, welches auch international sehr viel Beachtung und Anerkennung fand. Entstanden im Zusammenhang mit den rasanten Entwicklungen der Industriellen Revolution und unter Federführung der schillerndsten Industriellenfamilie der damaligen Zeit, bietet diese Siedlung bis in die Gegenwart ein lebens- und liebenswertes Umfeld für seine Bewohner.
Beim zweiten Stop konnte das ThyssenKrupp Quartier, die gebaute Visitenkarte eines Weltkonzerns und die geplante Keimzelle des “neuen” Essens erlebt werden. Auf dem ehemaligen Brachgelände des im zweiten Weltkrieg stark zerstörten Krupp-Werkes, kann erahnt werden wie die Zukunft des Ruhrgebiets insgesamt aussehen könnte.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen und geselligen Miteinander stand die Zeche und Kokerei Zollverein auf dem Programm. Bekannt als Teil des Weltkulturerbes und Hauptpunkt der renommierten Route der Industriekultur.
“Die gemeinsame Tagesfahrt und ausgewählte Route zeigt mehrere Jahrhunderte Ruhrgebiet und wie das einst dünn besiedelte Bauernland sich zur größten europäischen Industrieregion weiter entwickelte, sowie den allgegenwärtigen Wandel mit vielfältigen Maßnahmen und Entwicklungen zur Strukturverbesserung”, so Frank Heidenreich, der als Strukturausschussvorsitzender im RVR viele Entwicklungen selber mit begleitet.