CDA: Arbeitswelt braucht Mitbestimmung

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Stadtverband Moers/Rheinberg ruft als Sozialflügel der CDU dazu auf, sich an Aktionen zum Tag der Arbeit zu beteiligen. „Arbeit ohne Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer funktioniert nicht. Deshalb ist es so wichtig, dass am Ersten Mai Menschen für bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren. Wenn dies auf Grund der Corona-Pandemie mit Abstand auf der Straße nicht möglich ist bleibt auch der Weg im Netz“, sagt Willi Jenk Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft im Stadtverband Moers/Rheinberg.

„Du kannst etwas bewegen”. Das ist das Motto der diesjährigen Erster Mai Aktion. Die CDA möchte dabei Menschen motivieren in Gewerkschaften Mitglied zu werden oder einen Betriebsrat zu gründen. “Viele Menschen finden, dass 24 Urlaubstage zu wenig sind, der Mindestlohn nicht ausreicht oder unbezahlte Überstunden ein Unding sind. Wir rufen sie auf: Werdet aktiv! Durch Tarifverträge gibt es meist über 30 Urlaubstage und im Durchschnitt einen Lohn von knapp 20 Euro. Und Betriebsräte sorgen dafür, dass Überstunden bezahlt werden. Wir sind überzeugt: Der Staat muss sich um Mindeststandards kümmern. Aber richtig gute Arbeitsbedingungen und Löhne werden von den Arbeitnehmern selbst verhandelt. Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns in Gewerkschaften und Betriebsräten engagieren. Statt auf den Staat zu warten, lohnt es sich selbst etwas zu bewegen“, ist Frank Berger, stellv. Vorsitzender der CDA Moers/Rheinberg überzeugt, der selber seit vielen Jahren als Personalratsvorsitzender in Verantwortung steht. Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit.

Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de