CDU sammelt Müll am Rhein

Ein Berg von wild umliegenden Müll türmte sich am Rande des Rheinufers bei Rheinberg (804), der sich unter anderem aus Pizzakartons, Flaschen, Plastikgeschirr, Chipstüten, Verpackungen von Fast-Food-Ketten und sonstigem Müll und Unrat zusammensetzte. Eine Stelle am Rheinufer die an heißen Tage gerne von Besuchern frequentiert wird, die das schöne Wetter genießen wollen und mit Picknickkorb und Proviant anrücken um ein paar schöne Stunden am Rhein zu erleben. Nicht jeder der diesen Ort besucht nimmt seinen Müll auch automatisch wieder mit nach Hause oder entsorgt diesen ordnungsgemäß. Das Naturschutzgebiet als kleine Müllkippe zu entfremden bot einen sehr traurigen Anblick und rief bei den Christdemokraten aus dem Ortsverband Rheinberg den Drang zum Handeln hervor. So koordinierte CDU Ortsverbandsvorsitzender Klaus Wittmann mit seinen Vertretern Karin Ricking, Peter Maaß, Sarah Stantscheff und Daniel Rudolf Kraus aus seinem Vorstandsteam kurzerhand eine Müllsammelaktion am Rheinufer. Mit Müllsäcken und Handschuhen ausgerüstet wurde gemeinsam angepackt, der Müll zusammen getragen und zum Abtransport auf die große Ladefläche des Autos gehoben und anschließend entsorgt. Seit vielen Jahren werden im CDU Ortsverband Rheinberg in regelmäßigen Abständen Müllsammelaktionen durchgeführt. „Hier möchte die CDU Eigeninitiative zeigen und selber mit anpacken. Denn wir zeigen nicht nur Missstände auf, sondern krempeln auch die Ärmel hoch und packen selber mit an wenn es nötig ist”, erklärt Klaus Wittmann, CDU Chef aus dem Ortsverband Rheinberg Mitte, der wenig Verständnis für die Verunreinigung am Rhein aufbringen konnte. „Hier befindet sich ein toller Ort im Naturschutzgebiet, mit wertvollem Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Ein Stück Naherholung in Rheinberg, direkt vor unserer Haustüre. Wir möchten diejenigen die ihren Müll so achtlos entsorgen dazu aufrufen, mehr Verantwortung und Respekt gegenüber der Natur und unserer Heimat hier in Rheinberg zu zeigen”, ergänzte die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff, die darauf hinweist, dass noch weitere Aktionen aus der CDU Themenreihe „Unsere Heimat. Unsere Werte.” geplant und umgesetzt werden. Letztendlich konnten bei dieser Aktion insgesamt 12 Säcke mit Müll gefüllt werden. So dass, die Grünstreifen, Sträucher und Bäume, der kleine Strand aus Sand und Kies am Ufer des Rheins, sowie der Parkplatz vor dem Rheindamm wieder in einem ansehnlichen und natürlichen Zustand zurück gefunden haben und hoffentlich auch länger in einem so sauberen Zustand bleiben werden.

Von links: Karin Ricking, Klaus Wittmann, Peter Maaß, Sarah Stantscheff

image1 (1)

image2

image1

image3

JU ersetzt defekte Wand zum legalen sprayen

Die Dose wird wenige Zentimeter vor der Wand angesetzt und mit einem leisem zischen und geübten schnellen Bewegungen entsteht durch die Hand des Graffiti Sprayers aus der tristen Wand ein farbenfrohes Kunstwerk. Illegale Graffiti und Tags – das sind Signaturkürzel der Sprayer – ziehen viele Probleme und rechtliche Konsequenzen mit sich. Die Sprayer machen sich nicht nur strafbar, sondern verantworten schnell einen Schaden von mehreren Tausend Euro.
Ein häufiges Problem: Oft gibt es keine öffentlichen Flächen die legal besprayt werden dürfen. Wer dann einfach Gebäude, Hauswände, städtische Tafeln oder Straßenschilder besprayt begeht eine Straftat in Form von Sachbeschädigung.

Um das Graffiti-Sprayen aus der Illegalität herauszuholen hatte die Junge Union (JU) Rheinberg den Wunsch eine Wand zu schaffen, die eine Möglichkeit zum legalen Sprayen in Rheinberg eröffnet. Diese Idee wurde im Jahr 2015 bereits durch Initiative der JU in einer eigenen Aktion umgesetzt und realisiert. Zwei „Spray-Wände” wurden von den Handwerksmeistern und CDU-Mitgliedern ,Geßmann und Wittmann, entworfen, gefertigt und gemeinsam mit den jungen Christdemokraten dann am Jugendzentrum Zuff angebracht. Die Materialkosten wurden von der CDU getragen und so entstanden zwei „legale Wände” wo jeweils die Vorder- und Rückwand besprüht werden konnte. Nun ist nach über drei Jahren eine der Wände kaputt gegangen. Da die Wände gut angenommen und regelmäßig von lokalen Sprayern immer wieder neu mit Farbe gefüllt und zu Kunstwerken gestaltet werden, hat die Junge Union Rheinberg die defekte Wand ersetzt. Mit Hilfe von Schreiner Klaus Wittmann wurde die neu gekaufte Platte, die eine spezielle Beschichtung zum sprayen aufweist in der passenden Größe zurechtgeschnitten und gemeinsam montiert. So dass jetzt wieder zwei legale Wände den lokalen Sprayern am Rheinberger Jugendzentrum Zuff zur Verfügung stehen.

„Der Zuff bietet sich hier besonders an, da er ein Anziehungspunkt für viele junge Menschen ist und die Wände so auch in die pädagogische und projektorientierte Arbeit vor Ort einbezogen werden können. Als JU ist es uns ein Anliegen, dass die Sprayer eine Möglichkeit in Rheinberg haben, um ganz legal ihrem Hobby nachgehen zu können. Wo auch einfach mal beim Sprayen was ausprobiert werden und geübt werden kann. Ganz legal und ohne Konsequenzen. Mit dieser Aktion möchten wir unseren Beitrag dazu leisten”, erklärt die stellv. JU Vorsitzende Theresa Durben.

Personen von links: Benedikt Durben, Torben Hinrichsen, Klaus Wittmann, Theresa Durben, Leslie Schattmann, Eva-Maria Themann, Sarah Stantscheff, Bastian Boehm

6A46E68D-4805-402A-B039-1DD5AAF57293

9FFEFC61-0A11-4DF0-A522-E81659A2D013

image2

image1

CDU und DLRG Walsum weisen auf die Gefahren im Rhein hin

Die Sonne strahlt am Himmel und die heißen Sommertemperaturen reißen in diesen Tagen täglich die 30 Grad-Marke. So ist es nicht verwunderlich, dass es die Menschen nach draußen und ans Wasser zieht. In Duisburg und Rheinberg wird Wasser auch direkt mit dem Rhein in Verbindung gebracht. Viele Stellen am Rheinufer haben mit ihren schönen Sand- oder Kiesstränden in der Natur eine anziehende Wirkung auf die Menschen. Immer wieder lässt sich beobachten, wie bei diesem Wetter auch im Rhein gebadet wird und sich Schwimmer ins vermeintlich ruhige Wasser im Rhein begeben um sich abzukühlen.

image2

Die CDU Verbände in Walsum und Rheinberg sehen das Baden im Rhein mit großer Sorge. Denn hier zu schwimmen birgt unterschätzte Gefahren die lebensgefährlich sein können. Um dieses Thema näher zu beleuchten führten Vertreter der beiden CDU Verbände aus Walsum und Rheinberg einen gemeinsamen Gesprächs- und Gedankenaustausch mit der DLRG Walsum. In der Nähe der Anlegestelle der Fähre, die die beiden Städte Duisburg und Rheinberg-Orsoy miteinander verbindet, trafen sich die Christdemokraten auf Duisburger Seite zu einem Termin vor Ort mit der örtlichen DLRG. Dennis Ritter (DLRG-Einsatzleiter) und Lars Wittkowski (DLRG-Stellv. Einsatzleiter) erklärten den Christdemokraten aus Walsum und Rheinberg wie sich im Rhein gefährliche Strömungen und Wirbel bilden, die selbst geübte Schwimmer in die Fahrrinne oder unter Wasser ziehen können.

Die vorbeifahrenden Schiffe entwickeln eine starke Sogwirkung, wobei den Badenden die Beine förmlich weggezogen werden können und selbst Erwachsene in die Hauptströmung gerissen werden können. Auch die Flussgeschwindigkeit des Rheins, die je nach Wasserstand bis an die 12 km/h erreichen kann sollte niemals unterschätzt werden. Jedes Jahr kommt es zu tragischen Badeunfällen und Menschen ertrinken im Rhein, weil die Gefahren unterschätzt werden. Aus diesen Gründen macht die CDU in Walsum und im CDU Stadtverband Rheinberg gemeinsam mit der DLRG Walsum auf die Gefahren aufmerksam, die mit einem Bad im Rhein verbunden sein können. Vor Ort an den Rheinufern haben die Christdemokraten die Badegäste angesprochen und Eintrittskarten mit freiem Eintritt für das Bad im Mattlerbusch und das Underbergfreibad in Rheinberg überreicht. „Mit dieser Aktion wollen wir zum einen auf die Gefahren beim Baden im Rhein aufmerksam machen und zum anderen auch gleichzeitig für einen gefahrenfreien Badeaufenthalt im Mattlerbusch und Underbergfreibad in Rheinberg werben”, so Elmar Klein Ratsmitglied der Stadt Duisburg und Sarah Stantscheff, CDU Stadtverbandsvorsitzende und stellv. CDU Fraktionsvorsitzende aus Rheinberg.

image1

Seit der Landtagswahl 2017, in dem sich Teile von Duisburg und Rheinberg einen gemeinsamen Wahlkreis mit dem CDU Kandidat Frank Heidenreich teilten, stehen die beiden CDU Verbände in einem guten und freundschaftlichen Dialog zueinander und wollen auch in Zukunft gemeinsame Aktionen durchführen.

image1 (1)v.l.n.r.
Elmar Klein (CDU Walsum), Dennis Ritter (DLRG-Einsatzleiter), Lars Wittkowski (DLRG-Stellv. Einsatzleiter), Sarah Stantscheff (CDU Rheinberg)

Wallach

Im Rahmen unserer Reihe „Unsere Heimat. Unsere Werte” stellt uns unser Ratsmitglied Leonhard Günther seinen schönsten Platz im Rheinberger Stadtgebiet vor. Leonhard Günther lebt mit seiner Familie in Wallach, wo er seinen Ratswahlbezirk direkt gezogen hat und Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger ist. Leonhard Günther steht weiterhin als stellv. Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Borth in Verantwortung.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA