Einer Einladung des Duisburger Ratsherrn und Kreis KPV (Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU) Vorsitzenden – Frank Heidenreich- , ist eine Delegation von Rheinberger CDU Ratsmitgliedern (Sarah Stantscheff, Katharina Hötte und Brigitte und Josef Devers) ins Duisburger Rathaus gefolgt. Dabei stand das Thema „Flüchtlinge und Herausforderungen für die Kommunen“ im Fokus. Die Rheinberger Christdemokraten erlebten einen interessanten Austausch mit den Duisburger CDU-Kollegen und externen Referenten. André Kuper, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion NRW, machte diese Woche deutlich, warum die Kommunen in NRW stärker unter der Flüchtlingswelle leiden als in anderen Bundesländern: „NRW hat deutlich mehr Flüchtlinge aufgenommen als nötig. Laut Verteilungsschlüssel hätte NRW 21 Prozent aller Flüchtlinge aufnehmen müssen, tatsächlich sind etwa 30 Prozent hier angekommen.” Hintergrund ist, dass das Land die Flüchtlinge nicht zentral registriert und dann verteilt hat, sondern die zugeteilten Menschen einfach in die Kommunen weitergeleitet wurden. Die Städte hatten keine verlässlichen Zahlen, keine Planungsgrundlage, um sich auf die Unterbringung vorzubereiten.

Die Rheinberger Christdemokraten erlebten einen interessanten Austausch mit den Duisburger CDU-Kollegen in freundschaftlicher Atmosphäre. Die beiden Rheinberger und Duisburger CDU Verbände, möchten auch in Zukunft den politischen Austausch intensivieren und den Kontakt miteinander festigen. “Unsere politischen Freunde aus Duisburg sind uns in Rheinberg jederzeit herzlich Willkommen, wir freuen uns auf einen gemeinsamen und übergreifenden Wahlkampf”. so die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff.
Die nächste Aktion mit dem Duisburger CDU-Mann Frank Heidenreich ist bereits in Planung.
Zur Landtagswahl 2017 sind erstmalig die Rheinberger Stadtteile Orsoy und Budberg mit den Duisburger Stadtteilen Hamborn und Walsum zu einem gemeinsamen Wahlkreis mit den Stimmen der Rot-Grünen Landesregierung zugeschnitten worden.

Bild von rechts: Sarah Stantscheff, Volker Mosblech MdB, Frank Heidenreich, Katharina Hötte, Josef Devers, Brigitte Devers, Diane Jägers, Andre’ Kuper MdB

Am Wochenende ist Marie-Luise Fasse nach fast 20 Jahren an der Spitze des CDU Kreisverbandes Wesel als Vorsitzende verabschiedet worden. Zwei Jahrzehnte hat sie die Geschicke der Kreispartei erfolgreich gelenkt und ist seit 1995 mit – kurzer Unterbrechung- Mitglied des Landtages NRW. Sie hinterlässt große Fußstapfen und reicht den Staffelstab an die Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss weiter, die nun als neue Chefin an die Spitze der Kreis Partei der Christdemokraten tritt. Für Fasses Arbeit wurde sie am Wochenende auf dem CDU Kreisparteitag zur Ehrenvorsitzenden im CDU Kreisvorstand gewählt. Der CDU Stadtverband Rheinberg freut sich über Fasses Wahl zur Ehrenvorsitzenden und möchte die Gelegenheit nutzen, um sich bei Marie-Luise Fasse für die jahrelang geleistete Arbeit zu bedanken.

“Marie-Luise Fasse hat durch Ihren unermüdlichen Einsatz, Ihre Sachkompetenz, Ihr Engagement, Ihre Hilfsbereitschaft und die jahrelange gewissenhafte Verantwortung in unterschiedlichsten Funktionen und Ämtern, die Arbeit und die Politik der CDU bereichert und positiv geprägt.
Sie hat mit viel Tatkraft, Motivation und Freunde ihre Arbeit ausgefüllt und die Gedanken und Werte der CDU aus tiefer Überzeugung heraus vermittelt. Marie-Luise Fasse hat dadurch andere mitnehmen und begeistern können, sich ebenfalls politisch zu engagieren, sich einzubringen und für die Sache aus Überzeugung zu kämpfen.
Sie hat für unsere Partei in Rheinberg und im Kreis Wesel nachhaltig viel aufgebaut und politische Entscheidungen mit auf den Weg gebracht, die unsere Stadt, den Kreis Wesel, sowie unsere Partei vorangebracht und weiterentwickelt haben. Dafür möchte sich der CDU Stadtverband Rheinberg ganz herzlich bei ihr bedanken” so die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff mit ihren Ortsverbandsvorsitzenden Brigitte Devers, Willi Jenk und Erich Weisser.

Rechts Marie Luise Fasse mit Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff

Als PDF herunterladen